Kirche mit Stahlrohrgerüst





<-- Hier geht der Blick aus der Heizengasse vorbei am Kirchturm in die Schloßstraße. Auf der rechten Seite der Straße steht das Anwesen Eissel, auf der linken Straßenseite ist die Mauer erkennbar, die sich damals vom Anwesen Koch, Ecke Markt- und Schloßstraße bis zum Haus Fehrenz, Schloßstraße 3 erstreckte. Hinter der Mauer stand das bekannte, durch Kriegseinwirkungen verloren gegangene Jägermeisterhaus.                
                                          
Wasserspeier

<-- Diese von J. Birtel gemachte Aufnahme war nur von dem für den Abbruch notwendigen und aufgestellten Stahlrohr-Gerüst aus möglich und ist heute von besonderem Wert. Sie zeigt einen der aus Sandstein hergestellten 8 Wasserspeier, die am Fuße der umlaufenden Brüstung an der obersten Plattform des Kirchturmes befestigt waren. Sie dienten zur Ableitung des Regenwassers von dieser Plattform. 
                
Schlußwort:
Aus der Geschichte der beiden großen evang. Kirchen in der Stadt.

Nach einem ursprüngl. Beschluß sollte die obere Kirche, eingeweiht am 16.12.1869, „Friedenskirche“ und die untere Kirche, eingeweiht am 14.09.1869, „Hoffnungskirche heißen. Der Volksmund jedoch sagte schlicht und einfach „Obere Kirche“ und „Untere Kirche“. Da beschloß das Presbyterium am 17.04.1931 den beiden Kirchen würdige Namen zu geben. So wurde die untere Kirche „Christuskirche“ und die obere Kirche „Pauluskirche“ benannt, Namen, die allgemein angenommen wurden.                      
                                
Quelle:
Festschrift zur Einweihung der Pauluskirche am 6.11.55

zurück