Kirche mit Stahlrohrgerüst



Von den Anwesen auf der linken Straßenseite stehen heute nur noch die Häuser Koch, Nr. 4 und Hock, Nr. 8. In dem kleinen Haus, das sich zwischen die beiden 2 bzw. 3-stöck. Nachbarhäuser duckt, betrieb Heinrich Grewenig viele Jahre einen Lebensmittel-Einzelhandel.
Das betagte Haus wurde abgerissen, der Nachfolge-Neubau beherbergte lange Jahre ein Wein- u. Speiselokal, das schon eine Weile geschlossen ist.

In dem Haus Nr. 2 mit der Schloßbräu-Reklame betrieb die Wirte-Familie Koch viele Jahre die bekannte Gastwirtschaft „Zur Hopfenblüte“. Im rückwärtigen Teil des Anwesens soll sich der Ursprung der Schloßbrauerei befunden haben. Auch dieses Haus mit dem Nebengebäude und Saal mußte der Verkehrsplanung weichen. Interessant die Beschaffenheit der Fahrbahn- und Bürgersteigflächen, die vor 46 Jahren noch gepflastert waren.
                                         
           
<-- Dieses Foto Anfang der 40er Jahre, zeigt ein Motiv von Alt-Neunkirchen, das lange Jahre als „Maler-Winkel“ bezeichnet wurde. Aus dem Steinbrunnenweg geht der Blick über cher der Wohnhäuser und Nebengebäude zur Paulus-Kirche.

Der Steinbrunnenweg war befestigt mit einer Schotterdecke, in der Mitte befand sich die gepflasterte Rinne. Neben den beiden Frauen ist der Steinbrunnen erkennbar, der sich damals ca. 30-40 cm über die Straßenfläche erhob und kein Verkehrshindernis darstellte.

Neben dem Haus mit den 7 Fenstern im Obergeschoß konnte man über die sog. „27 Treppchen“ in die Heizengasse gelangen. Diese Treppe, die schon die Bediensteten des damaligen Schloßherren benutzten, wurde vor einigen Jahren durch eine neue Anlage mit vielen Treppenstufen ersetzt.                              
                                         

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