Einweihung am 16. Oktober 1938

 

 

 

 

Gymnastik und Tischtennis im Dachgeschoß






Der Saal selbst wurde von einem großen Kamin beherrscht, ein Parteiemblem und die damals gängigen „Sprüche der Bewegung“ an den Wänden waren die Zeichen der Zeit. Die Ausstattung mit Wandverkleidungen und Möbeln entsprach ganz der handwerklichen Tradition unserer Landschaft.

Auch die Gestaltung des Treppenhauses in Holz mit Eisenbeschlägen und sehr sparsamer Verwendung von Ornamenten und Schnitzereien könnte sich heut noch sehen lassen. Im Obergeschoß waren Lese- und Spielräume untergebracht, außerdem Übungsräume für die Werkskapelle und den Hüttengesangsverein.
Diese Räume konnten auch für private Veranstaltungen genutzt werden.

Für sportliche Betätigung war das Dachgeschoß vorgesehen, ein großer Raum war für Gymnastik und Tischtennis hergerichtet.
In der Gesamtlänge war zudem das Gelände bis zur heutigen Ringstraße als Sportplatz mit Laufbahnen, Springgruben und einem kleinen Rasenplatz angelegt. In den Kellerräumen des Haupthauses waren die nötigen Umkleide- und Duschanlagen untergebracht. Die Kegelbahn war eigentlich der Unterbau eines für später geplanten größeren Saals und wurde auch als Schießbahn benutzt.

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Saal mit großem Kamin